Vereinsgeschichte – Gründung 1927

Am 27. März 1927 gründeten 22 Dragoner im Gasthaus Kreuz in Sempach den Kavallerieverein (KV) Sempach und Umgebung. Der damalige Zweck lautete: Pflege der Kameradschaft sowie ausserdienstliche Reittätigkeit. Als erster Präsident amtete Hans Helfenstein, Fluck. Am 30. Oktober fand mit dem Kavallerie-Verein Münster (der Name Beromünster schien noch nicht geboren zu sein) erstmals ein Freundschaftsspringen auf dem Sempacher Meierhof statt. An der 2. Generalversammlung im Löwen Hildisrieden nahmen 30 Mitglieder teil. Ein kantonaler Artillerietag bedurfte der Mithilfe des KV Sempach bei der Durchführung und dem Festumzug. Zu einem Kavallerie-Gedächtnis fanden sich die Dragoner immer mit Uniform ein und marschierten in Reih und Glied in die Kirche des verstorbenen Kameraden. Am 30. Januar 1929 fand eine Schlittenfahrt über Eich, Sursee, Grosswangen, Ruswil, Moosschür und Sempach mit Aufenthalt in Grosswangen und Ruswil statt. 1929 ernannte man Hans Helfenstein, Artillerie-Oberleutnant, zum ersten Ehrenmitglied des KV.

Bald konnten Lorbeeren geerntet werden

Am 6. Oktober 1929 wurde die erste Springkonkurrenz im grösseren Rahmen auf dem Meierhof durchgeführt. Es nahmen 24 Unteroffiziere und 90 Dragoner teil. Im Anschluss an den Wettbewerb veranstaltete man ein Hindernisrennen. Über den Anlass ist folgendes im Protokoll nachzulesen: Während der Springkonkurrenz hatte sich die Anzahl der Zuschauer stark vermehrt. Weitere Springkonkurrenzen folgten am 26. Juli 1931 in Neuenkirch sowie am 2. Mai 1932. Es trafen über 200 Anmeldungen ein. Somit war der KV nach nur fünf Jahren seines Bestehens einer der Besten auf den Spring platzen. Er erreichte bei der jeweils durchgeführten Vereinsmeisterschaft den 1. Preis in Schötz, Lenzburg und Wolhusen. Am 23. April 1934 fand ein Freundschaftsspringen in Dagmersellen statt. Der Wanderbecher ging in Eigentum des KV Sempach. Bei der Springkonkurrenz vom 11. April 1936 in Sempach war Hauptmann Buchenhorner von Sissach, Kommandant der Schwadronen 29, Obmann der Jury. Nochmals ein Blick zurück, an den Anfang der 30er Jahre, mit seinen wichtigsten Geschehnissen: Am 5. Februar 1930 wurde bei Vereinsmitglied J. Studer, Kreuz Eggerswil in Nottwil, die Generalversammlung abgehalten. Anfangs 1932 rief man zu einem Tagesritt über Hochdorf, Abtwil, Muri, Müswangen, Hitzkirch und Sempach auf. 1935 trat Gründungspräsident Hans Helfenstein von seinem Amt zurück. Zum Nachfolger wählte die Versammlung Josef Boog aus Neuenkirch.

Häufige Wechsel im Präsidium

1934 wurde mit Tagesziel Willisau zum ersten Mal der Schmutzige Donnerstag-Ausritt durchgeführt, welcher mit der Zeit zur Tradition wurde. 1935 ritt man nach Schottland und besichtigte die Futtermühle. 1936 war das Ziel Schwarzenberg, 1937 das Luzerner Seetal.

Die Schlittenfahrt 1937 führte über Moosschür, Malters, Wolhusen und Ruswil.

Am Festzug des kantonalen Säumertags in Sempach, datiert auf den 1. Mai, beteiligten sich die Sempacher Kavalleristen in verschiedenen Kavallerie-Uniformen seit 1848. An der Generalversammlung vom 7.Mai 1939 übernahm Otto Stofer, Adelwil, das Präsidium. Das Tätigkeitsprogramm wurde durch den Krieg und den damit verbundenen Aktivdienst eingeschränkt. Bereits im März 1941 löste Josef Schwander Otto Stofer an der Spitze des Vereins wieder ab. Am 28. September 1941 ging der Reigen der Springkonkurrenzen mit dem Freundschaftsspringen in Sempach-Station weiter.

1942 rügte Hauptmann Bossart, Kd Schwadron 29, die schlechte Beteiligung der Dragoner in der ausserdienstlichen Betätigung. Laut Schreiben, der Korporation Sempach an den KV soll der Springgarten der Anbauschlacht zum Opfer fallen. Am 4. April 1943 verlor J. Müller, Stockmatt, sein Kavallerie-Pferd bei einem Ausritt durch Hufschlag eines anderen Pferdes.

An der Generalversammlung anno 1945 wurde in der Person von Martin Estermann, Trasenlingen, erneut ein neuer Präsident gewählt, bis er acht Jahre später an der Vereinsspitze von Hans Frey, Schibier, abgelöst wurde. Ferner beschloss man an der ordentlichen Versammlung Ankauf und Abgabe eines Vereinsabzeichens an die Mitglieder. Kav. Hauptmann Kaufmann ersuchte später die umliegenden Vereine, ihre berittenen Mitglieder an den 1. August-Umzug nach Luzern zu entsenden. Vom KV waren es vierzehn Dragoner.

Erste Fahne und erfreuliche Inspektion

Am 28. Oktober 1945 folgte mit der Einweihung der ersten Standarte ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des KV. Fahnengotte und -götti waren Frau Helfenstein-Egli, Fluck, und Hans Stofer, Adelwil. Die Feier wurde mit einer gehaltvollen Ansprache von Kaplan Alois Meier, der Einweihungszeremonie auf dem Denkmalplatz, einem Umzug und dem abschliessenden Festakt in der Festhalle umrahmt. Erster Fähnrich wurde Franz Abt. 1947 sprach sich Hauptmann Kaufmann in einem Referat für die Erhaltung der Kavallerie in der Schweizer Armee aus. Eine Petition an die Bundesversammlung hatte zum Ziel, die Pferde in der Armee zu erhalten. Am Schluss des Protokolls der Generalversammlung 1950 schrieb der Aktuar zu diesem Thema: “Möge dem Kavallerieverein in der Ungewissen Zukunft ein guter Stern leuchten.” Der Januar 1952 bescherte mit viel Schnee wiederum eine Schlittenfahrt und die erstmalige Beteiligung an einem Skijöring in Ruswil, wobei Sempach den Sieg an die Fahne heften durfte. Am 6. Mai 1952 erfolgte eine Inspektion im Kavallerieverein Sempach durch Hauptmann Bindschedler. Er äusserte sich lobend über das Gezeigte sowie den Zustand der Pferde. Der Protokollführer schrieb: “Die Arbeit im Viereck, Dressur und Springen mit anschliessendem Geländeritt, das Einspannen und Fahren fanden anerkennende Worte des Kommandanten. Am 30. August 1952 beteiligte sich der KV zum ersten Mal erfolgreich am Luegschiessen und belegte unter 88 Gruppen den 21. Rang. Ein Jahr später reichte es für die Sempacher Schützen gar für Platz 13. 1954 stellte der KV Sempach mit Hans Schmid, Friedheim, den Luegmeister. Am Vereinsspringen gewann Josef Widmer den Wanderbecher zum dritten Mal und durfte ihn somit behalten. Am 15. November kam es zur Vielseitigkeitsprüfung in Eschenbach mit einem fast halsbrecherischen Abrutsch für Pferd und Reiter in der Kiesgrube.

Bei brütender Hitze fand im Juli 1954 die Springkonkurrenz in Sempach statt. Beim Vereinsspringen im September 1955 stellte sich erstmals eine Amazone der Konkurrenz. Sechsmal musste man im abgelaufenen Jahr 1955 am Grabe eines verstorbenen Reiterkameraden stehen. An der Generalversammlung 1957 wechselte das Präsidentenamt von Hans Frey zu Peter Lötscher, Stockhof. 1957 nahm der KV am Festzug anlässlich der Fahnenweihe der Musikgesellschaft Hildisrieden teil.

1957 trat man zu einem Freundschaftsspringen in Buttisholz an.

Am Luegschiessen belegten die Sempacher Schützen von 93 Gruppen den fünften Rang. Anton Estermann, Oele, wurde zudem Luegmeister. Bei der Springkonkurrenz vom April 1958 gelangten folgende Prüfungen zur Durchführung: Dl, D2, Ul, ein Staffetenspringen sowie ein Jagdspringen.

Am 14. September bestritt man in Rain mit dem KV Sursee erneut ein Freundschaftsspringen, wobei Sempach in allen drei Prüfungen klar dominierte.

Beachtliche Leistungen, zweite Standarte

Der Januar 1959 bescherte soviel Schnee, dass sich die Teilnehmer der Schlittenfahrt nach Rickenbach bei der Heimfahrt am Landessender orientieren mussten. Beim Freundschaftsspringen mit Sursee verteidigten die Sempacher Konkurrenten den Wanderbecher souverän. Ende 1959 organisierte Dr. Ebnöther eine anspruchsvolle Fuchsjagd mit Beteiligung der KV Sempach und Sursee. An der Versammlung 1960 wurden Unterschriften zur Erhaltung der Reiterwaffe eingeholt, da gewisse Kreise eine Abschaffung derselben befürworteten. In der Nacht auf den 1. Mai 1960 bewachte die Securitas den bereitgestellten Parcours für die Springkonkurrenz. Denn die Chronik weiss zu berichten, dass in der Mainacht arg gewütet worden war.

1961 wurde Peter Lötscher von Anton Burkhard, Voremwald, als Präsident abgelöst. Bereits zwei Jahr später gab dieser das Präsidentenamt an Robert Estermann, Sonnhalden, weiter. Anfangs der 60er Jahre waren die Sempacher Reiter auf kantonalen und ausserkantonalen Concoursplätzen sehr erfolgreich. Die Jahre 1961 und verzeichneten nebst vielen guten Rangierungen lobenswerte 25 beziehungsweise 30 Erstplatzierungen.

Am 19. April 1964 organisierte Sempach die Springkonkurrenz. Am 24. Januar 1965 wurde ein Military durchgeführt. Die 35 Kilometer lange Strecke stellte grosse Anforderungen an Ross und Reiter. Am Luegschiessen belegte man mit einer 118köpfigen Gruppe den fünften Rang. Am Freundschaftsspringen mit dem KV Sursee ging der Wanderbecher endgültig in den Besitz der Sempacher. Erstmals musste infolge zahlreicher Anmeldungen die traditionelle Springkonkurrenz bereits am Samstagmittag eröffnet werden. Sursee führte einige Zeit später erstmals ein Dragonerchampionat durch. Im 7. Stechen, bei einer Höhe von 1,7 m, siegte Vereinsmitglied Josef Kaufmann, Nottwil.

Ab Neujahr 1967 sah der KV von einer Teilnahme in Uniform an der Beerdigung eines Vereinsmitgliedes ab. 1967 ernannte man Balz Helfenstein, Fluck, zum neuen Präsidenten.

Am 15. Oktober 1967 fand in Hildisrieden mit einem Gottesdienst die feierliche Einsegnung der neuen Standarte statt. Der Festzug mit Fahnengotte Anna Widmer-Troxler und -götti  Alfred Fleischli-Rüttimann, Hildisrieden, gefolgt von Vereinsdelegationen, führte durch das Dorf Hildisrieden. Ein Bankett im Restaurant Kreuz rundete die denkwürdige Feier ab. 1968 bewilligte die Jahresversammlung für die Benützung der Reithalle in Hildisrieden durch die Sempacher Vereinsmitglieder einen Beitrag von Fr. 500.-. Die Springkonkurrenz fand auf dem Gelände der Seevogtei statt.

Zwist mit Sursee, kurz vor dem Jubiläum

1969 schien der gesamte Vorstand amtsmüde zu sein. Josef Helfenstein, Sennhof, trat in Balz Helfensteins Fussstapfen. Im gleichen Jahr musste Hans Helfenstein, Präsident der ersten Stunde, zu Grabe getragen werden. Seine grossen Verdienste um den KV Sempach wurden gewürdigt. 1970 lud der KV Rothenburg zum Hallenspringen nach Luzern, das etliche Jahre seine Fortsetzung fand. Als Gegenleistung wurde ein Herbstspringen durchgeführt. Am obligaten Luegschiessen resultierte der zweite Rang. An der Generalversammlung 1971 Wessen die Anwesenden für den Ankauf von Hindernismaterial ein Kreditbegehren von Fr. 1500.- gut.

 

Das freundschaftliche Verhältnis zwischen den KV Sursee und Sempach wurde unversehens getrübt. Denn beim Freundschaftsspringen brachte ein Surseer Kontrahent beim Becherspringen gleich drei Pferde an den Start, was Sempach nicht akzeptierte. Der Reiter wurde disqualifiziert und der Wanderbecher von Sempach beansprucht. Während einer einberufenen Sitzung annullierte man bei nicht gerade sachlichen Diskussionen das Becherspringen. Zwischen 1972 und 1974 hiess der Vereinspräsident Roman Knüsel. Danach übetrug man diese Funktion Josef Rüttimann. Mit der Springkonkurrenz vom 9./10. September organisierte der KV auch das ZKV Dragoner-Championat. Am 5. Dezember 1972 wurde die Abschaffung der Kavallerie in der Schweizer Armee Tatsache. Am 1. Juli 1976 durften die Sempacher Kavalleristen an der Primizfeier des Reiterkameraden Alois Kunz in Ruswil teilnehmen. Zum 50jährigen Bestehen des KV wurde am 27. März 1977 ein Veteranenritt organisiert. Die Jubiläumsspringkonkurrenz fiel witterungsbedingt buchstäblich ins Wasser. Ende Jahr fanden die 50-Jahr-Feierlichkeiten mit grossem Rahmenprogramm statt. Fortan interessierten sich immer mehr Frauen für den Reitsport, so hatten sich 1978 sechs junge Reiterinnen für die Aufnahme in den Verein beworben. 1978 schaffte man am Luegschiessen nach mehreren Ehrenplätzen endlich den Meistertitel und sorgte für eine Glanzleistung. Roman Abt wurde 1979 neuer Vereinspräsident. Die Springkonkurrenz im gleichen Jahr ging auf dem Land der Gebr. Leu in Mettenwil über die Bühne. Anno 1980 verpflichtete man Niklaus Wigger als Kursleiter in der Reithalle Hildisrieden. Grosses Wetterpech hatten die Organisatoren mit der Springkonkurrenz am 26./27. September 1980 in Sempach-Station. 1982 wurden die Statuten der Zeit und den gegebenen Neuerungen angepasst. Die zahlreichen Anmeldungen zur Zentralschweizerischen Springkonkurrenz bedingten erstmals eine dreitägige Durchführung.

 

Freizeitreiter anstelle der Dragoner

1983 beteiligte sich eine Delegation Berittener des KV am Festumzug anlässlich des Nationalturnfestes in Sempach. Bereits zum dritten Mal gelangte das Herbstspringen auf dem Gelände des Ehepaars Mühlebach, Fischwaid, zur Durchführung. Am Samstag messen sich auf dem Parcours jeweils bekannte Grossen im Springsport wie Melliger oder Gabathuler und am Sonntag sind es die Einheimischen, welche den Vorerwähnten in keiner Weise nachstehen. 1986 übernahm Mathias Troxler das Präsidium, seit 1988 wird dieses nun von Stefan Furrer geführt. Am 15. und 16. Oktober traf man sich auf dem Concoursplatz Fischwaid erneut zum Herbst- und Freundschaftsspringen. Sechs Reitvereine beteiligten sich am 6. November an einer anspruchsvollen, vom KV Sempach durchgeführten Vielseitigkeitsprüfung. 1989 fand der Springreitermarathon in Sempach statt. 700 Reiter suchten in 22 Prüfungen ihre Sieger. 1990 zählte der Verein 156 Mitglieder. Im Mai 1991 benötigte das Hindernismaterial eine farbliche Auffrischung, einzelne Mitglieder bestätigten sich dabei als Farbkünstler. Am 9. Juli durfte man wiederum zum dreitägigen Concours auf dem Mettenwil-Platz einladen, von welchem auch Radio Pilatus berichtete. Die Abschaffung der Kavallerie im Jahre 1993 veränderte die Situation innerhalb der Kavallerievereine. Anstelle der Dragoner traten die Freizeitreiter. Dies brachte eine Namensänderung mit sich, man konzentrierte sich nicht mehr auf die ausserdienstliche Reittätigkeit, sondern auf Dressur- und Springkurse. Die Sempacher nannten sich fortan “Kavallerie- und Reitverein Sempach und Umgebung” und trugen somit den noch verbleibenden Dragonern sowie Privatreitern Rechnung. Die Springkonkurrenz 1993 wurde nach einem sonnigen Freitag wiederum vom Dauerregen heimgesucht. Beim Freundschaftsspringen in Sursee waren im Springen um den Wanderbecher keine Spannungen zu spüren, die Sempacher schienen die Nullfehler-Ritte für sich gepachtet zu haben. Am Becher-Freundschaftsspringen 1994 kämpften die Startenden sehr hart, sogar so hart, dass bei der Siegerehrung der von den Surseern gewonnene Becher mit dem durchgehenden Pferd in Brüche ging. 1995 hatte Petrus mit dem Concours in der Seevogtei, welcher Neuerungen im Springprogramm aufwies, wieder Nachsicht. Ende 1995 organisierte der KRV erstmals die Delegiertenversammlung des ZKV und erntete grosse Anerkennung. In der Springkonkurrenz 1996 gingen über 900 Reiter in insgesamt 17 verschiedenen Prüfungen an den Start.

 

An der GV 1999 übergab Stefan Furrer den Präsidentenstab an Werner Rüttimann.  Die 10jährige Präsidentschaft von Werner Rüttimann endete an der GV 2009 mit der Stabsübergabe an Sepp Burri, der zurzeit amtierender Vereinspräsident ist.

Nach nur 2jähriger Amtszeit legt Sepp Burri sein Amt nieder. Bis kurz vor der GV 2011 lässt sich kein Mitglied finden, welches das Präsidentenamt übernehmen will. Es kommt die Idee auf, die Organisation des Vorstandes neu aufzubauen. Dabei ersetzen 2 Vorsitzende den Präsidenten sowie Vizepräsidenten, indem sie die anfallenden Arbeiten und Termine untereinander aufteilen. Dieser Vorschlag wird an der GV ohne Gegenstimme angenommen und als Vorsitzende Nicole Bussmann-Furrer sowie ihre Schwester Christine Furrer gewählt. Der amtierende Vizepräsident Beat Estermann waltet neu als Materialchef.

 

Dieser Auszug aus der Chronik beinhaltet nur einen kleinen Teil der vielfältigen Tätigkeiten des 70jährigen Vereins. Nicht eingehen konnte man beispielsweise auf die vielen grossen Erfolge der Reiter des KRV Sempach und Umgebung an ausserkantonalen Springkonkurrenzen sowie auf andere bedeutungsvolle Anlässe. Eine Bilanz zeigt, dass erfreulicherweise der private Reitsport den Platz der Dragoner eingenommen hat und somit zur Erhaltung des edlen Pferdes beiträgt. Einen hohen Stellenwert hat der Reitsport nach wie vor beim weiblichen Geschlecht, ist doch der Anteil bei den Aktiven im KRV Sempach beinahe fünfzig Prozent.